Spr. 22,13: „Der Faule spricht: Es ist ein Löwe draußen; ich könnte getötet werden auf der Gasse.“
Neulich verabredete ich mich mit einem guten Freund zum Frühsport um 6 Uhr morgens. Als mein Wecker kurz vor 6 an diesem Morgen klingelte, merkte ich, dass es draußen heftig stürmte. Verschlafen und sehr unmotiviert rief ich ihn an und teilte ihm mit, dass draußen sehr schlechtes Wetter wäre. Wir könnten unmöglich joggen. So wurde aus dem guten Vorhaben mal wieder nichts.
Ich denke, dass es sich in diesem Vers auch um so eine Person handelt, die etwas erledigen wollte, sich aber dann doch durch verschiedenste Ausreden davor drücken wollte.
Diese Angewohnheit, Dinge aufzuschieben oder nicht zu erledigen, bezeichnet die Bibel als faul. Als Gegensatz zur Faulheit liefert uns das Buch der Sprüche das Bild einer Ameise (vgl. Spr. 6,6-8). Trotz aller Hindernisse, möglichen Umstände oder Hürden sammelt sie doch ihr Brot im Sommer. Sie erfindet keine Ausreden, sondern findet vielmehr einen Weg, um ihre Aufgaben zu erledigen.
Ich möchte dich mit diesem Vers für diese Woche dazu ermutigen, weniger Ausreden zu suchen, sondern vielmehr einen Weg, um deine Herausforderungen zu meistern. Sei es auf persönlicher, geistlicher oder beruflicher Ebene. Auch wenn manchmal dafür die Kraft zu fehlen scheint. Gerade in diesen Momentan ist es wunderbar zu wissen, dass …
⁃ durch Jesus wir weit überwinden.
⁃ durch Jesus wir jede Situation meistern können.
⁃ durch Jesus wir Sieger sind.
