Wir brauchen Regen!

Überall liest man davon, dass Deutschland unter einer Hitzewelle leidet und viele Flüsse gerade am Austrocknen sind. Neulich las ich einen Artikel, in dem dargestellt wurde, dass die Dürre unter Umständen bis Weihnachten andauern kann. Die Hauptaussage ist klar: Deutschland braucht Regen!


Aber viel mehr als einen längeren Landregen brauchen wir einen geistlichen Regen. Eine Erweckung in unserer Umgebung und in unseren Ortschaften. Eine Erweckung nach Gottes Herzen. Immer noch gleicht unser Land einem Tal voller Knochen. Jenem Tal, welches Hesekiel in einer Vision geschaut hatte:


„Und die Hand des Herrn kam über mich, und er führte mich im Geist des Herrn hinaus und ließ mich nieder mitten im Tal; und dieses war voller Gebeine. Und er führte mich ringsherum an ihnen vorüber; und siehe, es waren sehr viele auf der Fläche des Tales, und siehe, sie waren sehr vertrocknet.“ (Hes. 37,1-2)


An einer anderen Stelle in der Bibel ruft der Prophet Sacharja zur folgenden Handlung auf: „Erbittet euch von dem Herrn Regen zur Zeit des Spätregens…“ (Sach. 10,1)


Und genau das ist der Punkt. Das ist es, was der Herr von uns möchte. Immer wieder sagen wir Christen, dass es mit Deutschland bergab gehe und man schauen müsse, wohin man auswandert. Zu einem gewissen Grad mag das stimmen.


Aber wenn jeder geht, wer bleibt? Wenn jeder nur das Seine sucht, wer betet dann noch für Deutschland? Lasst uns heute an diesem Morgen diesen Regen vom Herrn für unser Land erbitten. Denn nicht durch Macht oder durch Kraft geschieht Veränderung, sondern durch seinen Geist (vgl. Sach. 4,6)

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