„Johannes trat auf und taufte in der Wüste und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden.“ (Mark. 1,4)
Ein sonderbarer Mensch: Johannes der Täufer zog sich in die Wüste zurück. Er aß Heuschrecken und wilden Honig. Sein Gewand bestand aus Kamelhaaren.
Was motivierte diesen Mann, sich von der Welt zurückzuziehen und ganz für seine Berufung zu leben, nämlich die Menschen zur Buße zu rufen und auf Jesus hinzuweisen?
In Johannes dem Täufer war der Geist und die Kraft Elias. Elia lebte bereits viele Jahrhunderte vor ihm auf dieser Erde. Er sah die Sünde, die Gottlosigkeit und den Abfall in der Gesellschaft. Dagegen ging er als Prophet vor.
Für Johannes hatte nun die Welt keinen Platz mehr. Er brauchte keine leckeren Speisen und keine modischen Klamotten. Seine Beziehung zu Gott und sein Auftrag auf dieser Welt nahmen allen Raum in seinem Herzen ein.
In uns wohnt der Geist Christi. Lasst uns deshalb der Welt absagen: nicht mehr für fleischliche und irdische Ziele leben, sondern für die geistliche und ewige Bestimmung.
