Folgendes fiktive Beispiel ist uns allen sehr gut bekannt:
Thomas bittet Peter für kommenden Samstag um Hilfe bei einem Projekt. Peter sagt zu. Am Freitag beschließen Peters Freunde, spontan übers Wochenende wegzufahren. Peter entscheidet sich mitzukommen und sagt daraufhin Thomas ab.
Hat Peter in diesem Fall gesündigt?
Wir leben in einer Zeit, wo es schon zur Normalität geworden ist, dass ein JA nicht mehr Ja bedeutet, sondern eher, wenn nichts Besseres dazwischenkommt, bleibt mein Ja bestehen. Also ein Ja unter Vorbehalt.
Jesus sagt in Matthäus 5;37
Es sei aber euer Wort Ja ein Ja, und Nein ein Nein!
Auf unser JA sollen sich die Menschen verlassen können, egal was dazwischenkommt.
Dadurch wirst du zu einem Segen vieler Menschen werden. Hältst du dich aber nicht an dein Wort, bist du ein Mensch mit leeren Versprechungen.
Nehme Jesus Worte ernst und wenn ihr “Ja“ sagt, dann muss man sich darauf verlassen können. Und wenn du “Nein“ sagst, dann steh auch dazu.
In Jakobus 1,19 ließt man: Sei schnell zum Hören, langsam zum Reden.
Nimm dir Zeit, bevor du unüberlegt und vorschnell jemandem zu- oder absagst und damit sündigst.
