Der Bibelabschnitt, um den es bei diesem Impuls geht, ist 1. Mose 3,7-12;21.
In diesem Impuls möchten wir uns mit dem Wesen der Sünde befassen.
Wir lesen in 1. Mose 3 das erste Mal, dass die Sünde auf dieser Erde Fuß fasst, jedoch gleich in dreifacher Hinsicht den Menschen schädigt!
Erstens in der Beziehung zu Gott, sodass sich Adam und Eva vor Gott versteckten, da sie sich fürchteten.
Zweitens in der Beziehung zu anderen Menschen. Adam redet von DER Frau („Die Frau die du mir zur Seite gegeben hast“) und nicht wie in 1. Mose 2,23 über seine Frau, als er voller Freude ausruft: „Gebein von meinem Gebein“.
In beiden Fällen können wir festhalten, dass durch die Sünde eine gewisse Distanz aufgetreten ist. Der Mensch wendet sich ab.
Und drittens lesen wir davon, dass durch die Sünde auch das Umfeld des Menschen Schaden nimmt. In 1. Mose 3,21 lesen wir, dass Gott selbst Kleider aus Fell für die Menschen macht. Das erste Mal, dass der Tod Einzug auf dieser Erde erhält und ein lebendiges Wesen als Opfer dient. Wir können allemal sagen, dass die Sünde Menschen vom Schöpfer und von anderen Menschen entfremdet.
Für uns als Christen jedoch gibt es eine Hoffnung durch Jesus Christus, welcher uns durch seinen Opfertod am Kreuz fähig macht, über dem Wesen der Sünde zu stehen und uns durch sein Blut ermöglicht, die Beziehung zu anderen Menschen – und noch viel wichtiger, zu Gott – wieder herzustellen. Dieser Gedanke soll dazu dienen, dass wir uns Gedanken über die Sünde machen, welch eine Kraft sie besitzt und wie viel sie zerstört und uns zum anderen Jesus GROß vor Augen machen, der über all dem steht und uns an seiner Kraft teilhaben lässt, wenn wir Ihm glauben! So, dass wir ihm mit Dank gegenüberstehen!
Dem Herrn befohlen.
