Markus 2,3: „Und etliche kamen zu ihm und brachten einen Gelähmten, der von vier Leuten getragen wurde.“
Gelähmt – Dies war der Zustand eines bestimmten Mannes, der zur Zeit Jesu in Kapernaum lebte. Vor allem im Hinblick auf die Umstände der damaligen Zeit war dies äußerst tragisch. Dieser Mensch war in allen Lebenslagen auf Hilfe angewiesen.
Er musste versorgt werden und konnte nicht arbeiten, war wirtschaftlich zu nichts zu gebrauchen.
Und dann kam Jesus. Doch da gab es ein Problem: Wie sollte dieser Mensch zu Jesus gelangen, der von den Menschenmassen nur so umringt wurde?
Wir lesen von Personen, die entschlossen waren, dem Kranken zu helfen. Ob es Freunde waren, Verwandte? Genau wissen wir es nicht, aber diese Menschen setzten sich für den Kranken ein.
Sie wussten: Jesus war seine einzige Hoffnung. Und sie schreckten weder vor der Menschenmasse zurück noch davor, das Dach auseinanderzunehmen, um den Kranken hinunterzulassen (was wohl der Hausbesitzer dabei gedacht hat?).
In ihnen zeigen sich Hingabe, Nächstenliebe und vor allem ein bewundernswerter Glaube.
Lass dich dazu ermutigen, in deinem Umfeld ein „Mattenträger“ zu sein, der die Augen offen hält für die Not des Nächsten. Der anpackt, wo Hilfe gebraucht wird.
Doch nicht nur praktisch, sondern mit dem übergeordneten Ziel, Menschen zu Jesus zu führen.
