Die Gaben mehr lieben als den Geber?

Wir Menschen haben alle gewisse Wünsche und Bedürfnisse. Jemand benötigt Gesundheit, jemand anders möchte klug oder weise sein und wiederum andere streben nach den geistlichen Gaben der Heilung oder der Prophetie.

Alles kommt von Gott und wird von Gott gegeben und es sind ja auch keine schlechten Wünsche oder Gedanken. Nur stellt sich die Frage, welche Intention du verfolgst mit deinen Wünschen, die du an deinen Schöpfer richtest.

Möchtest du gesund werden, um wieder Spaß zu haben oder um mit deinen Freunden einer Sportart nachzugehen; vielleicht sogar um klüger zu werden, damit du jemand anderem überlegen bist und somit Gottes Gabe in deinen Lüsten vergeudest?

Oder wählst du den Weg, den Petrus und Johannes eingeschlagen sind, als sie aufgrund ihrer Predigt über das Evangelium vor dem Hohen Rat zur Rechenschaft gezogen und bedroht wurden. Sie beteten zu Jesus „Und nun, Herr, sieh an ihre Drohungen und gib deinen Knechten, dein Wort mit aller Freimütigkeit zu reden; indem du deine Hand ausstreckst zur Heilung, dass Zeichen und Wunder geschehen durch den Namen deines heiligen Knechtes Jesus.“ (Apg. 4,29-30)

Lasst uns über die Absichten unserer Wünsche nachdenken, die wir fast täglich an Gott richten. Damit wir nicht wie Simon sind, der Zauberei trieb und meinte, er könne die Gabe Gottes mit Geld erwerben. Dass die Antwort auf deinen Wunsch nicht lautet: „Tu nun Buße über diese deine Bosheit und bitte den Herrn, ob dir etwa der Anschlag deines Herzens vergeben wird!“ (Apg. 8,22). Petrus und Johannes weisen den Zauberer Simon scharf zurecht, weil er meinte, die Gabe Gottes mit Geld erwerben zu können.

Gott helfe uns, dass wir mit den Gaben, die wir uns von unserem Schöpfer erflehen, seinen Namen verherrlichen und Ihn als unseren Schöpfer lernen zu erkennen.

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