Habakuk ist verzweifelt!

Er kann einfach nicht verstehen, wieso Gott ihn so viel Unheil sehen lässt, warum er schon so
lange um Hilfe ruft, und ihn doch nur Zerstörung und Gewalt, Streit und Zank umgeben. Und
dann möchte Gott auch noch ein gottloses Volk gebrauchen, um das untreue Volk Israel zu
bestrafen, wie passt das zusammen?


Doch Gott zeigt sich Habakuk und er erkennt die Herrlichkeit und Allmacht Gottes, er
versteht, dass die menschliche Perspektive nicht die Sicht Gottes ist. Und er fasst einen
Entschluss: Egal was um mich herum geschieht, ich möchte nicht auf die Sorgen und Fragen
schauen, ich möchte meinen Blick auf den richten, der mein unveränderliches Fundament ist:
Gott. Vielmehr, er entscheidet sich dafür selbst in den widrigsten Umständen Gott anzubeten
und ihn zu verherrlichen.


Voller Entschlossenheit ruft er aus:


Aber ich will mich dennoch am HERRN freuen und fröhlich sein in Gott, meinem Erretter.
Habakuk 3,18

Was hindert dich daran, dich an Gott zu freuen und fröhlich zu sein in ihm?

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