Hilf mir loszukommen von meinem Unglauben!

Markus 9,22-24 SCH2000 

[22] und er hat ihn oft ins Feuer und ins Wasser geworfen, um ihn umzubringen; doch wenn du etwas kannst, so erbarme dich über uns und hilf uns!

[23]  Jesus aber sprach zu ihm: Wenn du glauben kannst — alles ist möglich dem, der glaubt! [24] Und sogleich rief der Vater des Knaben mit Tränen und sprach: Ich glaube, Herr; hilf mir, [loszukommen] von meinem Unglauben! 

Stehen wir auch oft auf den Knien und beten zu Jesus und fragen ihn auch so, wie der Vater mit Zweifel und Unglauben gefragt hat, ob er seinen Sohn heilen kann? 

Wir können diese Situation analysieren und lernen, wie wir umgehen sollen, wenn wir den Unglauben zugelassen haben.

Wenn wir merken, dass der Unglaube vorhanden ist, möchte Jesus sehen, dass wir diesen Unglauben bekennen und Buße tun, das heißt darum ringen, zum Herrn rufen und auch Tränen vergießen und alles daran setzen sollen, dass der Herr uns den Unglauben vergibt und uns dadurch diesen Glauben schenken kann.

Denn durch diesen rufen wir zu Jesus und sagen dem Herrn, dass wir fleischlich sind und sich vor ihm demütigen müssen, da wir ohne seine Hilfe diesen Glauben nicht bekommen können.

In diesem Beispiel dürfen wir auch sehen, dass Jesus den Demütigen gerne diese Sünde vergibt und dann auch Heilung schenkt.

Wir können in unseren Gebeten offen mit Jesus über diese Probleme sprechen, oft aber ist das eigene ICH ein Hindernis, da es voraussetzt, sich zu demütigen. Doch durch diesen zugelassenen Stolz kann der Herr die Gebete nicht erhören und somit auch nicht das vollbringen, was er eigentlich mit dir in deinem Leben geplant hat. 

 Markus 9,25 SCH2000 

[25] Da nun Jesus eine Volksmenge herbeilaufen sah, befahl er dem unreinen Geist und sprach zu ihm: Du sprachloser und tauber Geist, ich gebiete dir: Fahre aus von ihm und fahre nicht mehr in ihn hinein! 

Wenn wir aber den Unglauben mit Gottes Hilfe besiegen, werden wir sofort Gottes große Herrlichkeit und sein Wirken in unserem Leben sehen können und dann zurückschauen und dem Herrn danken, dass es doch so einfach gewesen ist.

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