Jesus, unser Friede


“Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig-Vater, 
Friedefürst.” (Jes. 9,5)

22.12.2023 um 08:06 Uhr. Ich überfliege im Handelsblatt einmal kurz die Nachrichten. Was mir auffällt: Die Unsicherheit und Sorge vor der Zukunft ist extrem groß. Ein Artikel folgt dem nächsten mit einer anderen “Hiobsbotschaft”. Es scheint keinen Ausweg zu geben aus der globalen Krise, die sich langsam, aber sicher, andeutet.

Wieder wurde mir einmal mehr bewusst, wie sehr die Welt genau die Lösung braucht, die dauerhaft und friedensstiftend ist. Nämlich:

Jesus Christus, der Friedefürst.

Machen wir uns näher Gedanken über das Wort “Friedefürst” stellen wir fest, dass es aus zwei Bestandteilen zusammengesetzt ist:

1. Fürst

Es bezeichnet eine Person, die über eine bestimmte Sache oder Bereich Macht von jemandem erhalten hat und diese kontrollieren oder auch lenken kann. Eine wörtlichere Übersetzung schlägt auch den Begriff “Oberster” vor. Bezogen auf Jesus Christus wissen wir, dass ihm alle Macht im Himmel und auf Erden von Gott, dem Vater gegeben worden ist (Mt. 28,18-20). Daher ist er derjenige, der wirklich wahren Frieden stiften kann, weil er die Macht dazu hat.

2. Friede

Dieser Friede, den Jesus stiftet, ist in aller erster Linie der Frieden mit Gott. (Röm. 5,1)

Diese Versöhnung beruht nicht auf einen Vertrag, der menschlich erstellt wurde, wie es in der Welt üblich ist. Sondern “durch das Blut seines Kreuzes”, wie es Kol. 1,20 ausdrückt, wurde der Friede durch Jesus gestiftet. Weil wir durch Jesus Frieden mit Gott haben dürfen, können wir auch Frieden mit unserem Nächsten haben. 

Jesus ist für uns gestorben, damit wir in ihm eine neue Schöpfung sind. Ein Merkmal des neuen Menschen in Jesus Christus ist eben der friedensstiftende Charakter (Eph. 5,32).

Nehmen die Menschen Jesus nicht an, wird es auch in Zukunft nicht möglich sein, einen dauerhaften Frieden auf der Erde zu erreichen.

Das Evangelium des Friedens

In Eph. 6,15 schreibt Apostel Paulus davon, dass wir bereit sein sollen, das Evangelium des Friedens zu verkündigen. Und genau das möchte ich dir am 1. Weihnachtstag durch diesen Impuls ans Herz legen. Menschen die Botschaft des Friedens zu verkündigen. Trage dieses Licht weiter, welches Jesus durch sein kommen in die Welt gebracht und auch dich damit erleuchtet hat.

Wie vor 2.000 Jahren, so auch heute: Menschen brauchen JESUS!

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