2. Kor. 4,6: „Denn Gott, der das Licht aus der Finsternis hervorleuchten ließ, der hat einen hellen Schein in unsere Herzen gegeben, um uns zu erleuchten mit Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Jesu Christi.“
Gott, der heilige Herrscher – und ich, die sündige Natur. Der Sündenfall damals schlug eine unüberwindbare Bresche zwischen Schöpfer und Geschöpf. Doch die Liebe Gottes war größer als die tiefste Schlucht. Er, der allein mit einem Wort die Finsternis zunichte machte, schuf eine Brücke der Gnade vom Himmel zu den Menschen. Er gab seinen Sohn für uns, um uns unentgeltlich seine Herrlichkeit nahe zu bringen.
Als Jesus auf die Erde kam, trat mit ihm das Licht in unser finsteres Sein. Jesu Erscheinen machte das herrschende Dunkel hell und durch den Glauben flammt in einem jedem Christen dieses Licht auf. Dies gibt uns das Vorrecht auf eine enge Bindung zu unserem Vater.
Sollte hier nicht unser Bestreben sein, beständig die Gemeinschaft mit Jesus zu suchen, die er uns anbietet?
Und sollte nicht unser Herz Gottes Gnadenerweis an uns Menschen bejubeln?
