„So lasst uns nun nach dem streben, was zum Frieden und zur gegenseitigen Erbauung dient.“
Römer 14,19
Dieser Vers beschreibt eigentlich unsere ganze Denkweise, die wir hier auf der Erde haben sollten. Nicht darüber nachdenken, wie wir unsere Zukunft gut gestalten können und wie wir unser Leben am besten genießen können, sondern wie kann ich meinem Nächsten zur Erbauung und zur Freude dienen? Das sollte immer wieder unser Ziel und unsere Aufgabe sein: Wie kann ich meinen Nächsten stärken?
Wenn wir uns darüber keine Gedanken machen, sollten wir darüber nachdenken, ob wir die Liebe zu unseren Geschwistern haben, die Jesus beschrieb:
Das ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, gleichwie ich euch geliebt habe. (Joh. 15,12)
Jesus selbst liebt uns und nahm uns an, wie wir sind. Er sagte nicht zu uns, dass wir uns verändern sollen, sondern er sagte: Komm so, wie du bist! Wie oft neigen wir dazu, unseren Nächsten verbessern zu wollen und sehen seine Fehler nicht mit liebenden Augen, sondern mit unbarmherzigen Augen. So war Jesus nicht.
Römer 15,7: Darum nehmt einander an, gleichwie auch Christus und angenommen hat, zur Ehre Gottes!
