(Lukas 8,4–8 – Das Gleichnis vom Sämann)
Jesus erzählt von einem Bauern, der Samen auf verschiedene Böden sät. Nur auf gutem Boden bringt der Samen hundertfache Frucht.
Dieses Gleichnis ist ein Bild für Gottes Wort in uns:
Der Same ist da – er hat alles in sich, um Leben und Frucht hervorzubringen. Doch ob daraus etwas wächst, hängt davon ab, wie der Boden ist. Ein Herz, das offen, aufnahmebereit und pflegebereit ist, wird zur fruchtbaren Erde.
Wie bei einer echten Pflanze braucht auch der Same in uns Pflege:
-Zeit zum Wachsen (Geduld)
-Licht (Gottes Wahrheit im Wort)
-Wasser (Gebet, Gemeinschaft)
-Schutz vor Dornen (alles, was uns erstickt oder ablenkt)
persönliche Fragen die man sich stellen sollte/kann die als „persönlicher Impuls“ gesehen werden können.
-Was nährt den Samen Gottes in meinem Herzen?
-Gibt es „Dornen“ – Sorgen, Ablenkungen oder Härte – die ich entfernen sollte?
-Wie kann ich bewusst Raum schaffen, damit Gottes Wort in mir wachsen kann?
Gedanke zum Mitnehmen:
Gottes Wort ist lebendig – aber es braucht mein Ja, meine Pflege, damit es Wurzeln schlagen und Frucht bringen kann.
