2.Kor. 6,18: „Und ich will euch ein Vater sein, und ihr sollt mir Söhne und Töchter sein, spricht der Herr, der Allmächtige.“
„Mein Papa kann alles!“ Dieser Satz ist eine häufige Aussage der Kinder und zeugt von einem innigen Vertrauen zu ihrem Vater. Kinder sprechen diese Worte ohne groß zu überlegen, voller Überzeugung aus und in ihren Augen ist es auch so – ihr Papa kann alles!
Wir haben das gewaltige Privileg, uns Kinder Gottes des Allmächtigen zu nennen. Auch als Erwachsene dürfen wir voller Überzeugung sagen: „Unser himmlischer Vater kann alles!“ Oder etwa doch nicht?
In der Bibel lesen wir von Gottes Allmacht, dennoch kann ich überzeugt sagen, dass Gott NICHT alles kann: unser Gott ist heilig und kann dadurch keine Gemeinschaft mit der Sünde haben.
Gott ist ein Vater des Lichts. Er hasst die Sünde und ist ebenso nicht imstande zu sündigen. In Sprüche 6,16 -19 lesen wir von sechs Dingen, die Gott hasst und bei dem siebten spricht er sogar von einem Gräuel: stolze Augen, falsche Zunge, Hände, die unschuldiges Blut vergießen, ein Herz das heillose Pläne schmiedet, Füße, die eilig dem Bösen nachlaufen, wer Lügen vorbringt als falscher Zeuge und wer freien Lauf lässt dem Zank unter Brüdern.
Um also in Gemeinschaft mit unserem himmlischen Vater zu kommen, müssen wir erst einmal prüfen, ob er die Gemeinschaft mit uns haben kann.
Ich möchte uns einige Gedankenanstöße für den heutigen Tag mitgeben:
– Wie ist dein persönliches Verhältnis zu deinem himmlischen Vater?
– Vertraust du ihm?
– Bist du ihm/seinem Wort gehorsam?
– Überlässt du ihm die schwierigen Aufgaben?
– Legst du deine Lasten zu seinen Füßen?
– Besitzt du Respekt/Gottesfurcht ihm gegenüber ?
– Sprichst du mit ihm über deine Probleme, Sorgen und Freuden?
– Liebst du ihn?
– Dankst du ihm auch für seine zärtliche, väterliche Liebe zu dir?
