Und leite mich auf ewigem Wege

Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne, wie ich’s meine. Und sieh, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege“ (Ps. 139,23-24).

David sprach vor circa 3000 Jahren diese Worte und beendete damit einen Psalm über Gottes Allmacht, Allgegenwart und Allwissenheit. Er kapituliert in diesem Lied vor Gott und wird sich bewusst, dass er nichts im Vergleich zu seinem Schöpfer ist, der ihn doch schon vor seiner Geburt kannte. In dieser Erkenntnis kommt David voll Demut vor den HERRN und spricht nun diese Worte. Er weiß, dass er ein Sünder ist, bittet Gott aber, nicht auf seine Sünden zu schauen, sondern auf sein Bestreben, heilig zu sein. Voll Demut bittet David, dass Gott doch seinen Weg leiten möge und ihn vom bösen Weg wegbringt, wenn er auf diesem sei.

Auch wir sollten uns heute bewusst werden, dass Gott, unser Schöpfer, allmächtig, allgegenwertig und allwissend ist. Wir brauchen nicht versuchen, uns vor ihm zu verstecken oder zu fliehen, sondern wenn wir in Demut und Reue zu ihm kommen, so wird er uns vergeben. Es ist auch für uns heute wichtig, dass wir wie David bereit sind, Gott die Segel unseres Lebens zu übergeben, denn das Wichtigste ist, dass wir auf ewigem Weg sind. Denn was bringt es uns heute, wenn wir das Leben auf Erden haben, aber das ewige Leben verlieren?

Lasst uns dieses aufrichtige Gebet auch heute sprechen und unseren Fokus auf das Himmelreich setzen, in welches uns Jesus führen kann.

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Impulse

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert