Da sprach er: Ich bin der starke Gott, der Gott deines Vaters; fürchte dich nicht, nach Ägypten hinabzuziehen; denn dort will ich dich zu einem großen Volk machen! (1. Mos. 46,3)
Was ich an diesem Vers besonders mag, ist, wie Gott sich Jakob zu erkennen gibt. Diese Art zog sich immer wieder wie ein roter Faden im Leben von Jakob durch:
• Als Jakob vor seinem Bruder flieht, offenbart sich Gott ihm als der Allmächtige und lässt ihn seine Pläne für ihn wissen (vgl. 1. Mos. 28,3)
• In Paddan-Aram, bei Laban, bestätigt Gott seine Verheißungen und verspricht, mit ihm zu sein (vgl. 1. Mos. 31,3)
• Ein weiteres Mal gibt sich Gott Jakob als „der Allmächtige“ zu erkennen und erinnert ihn an die Verheißung ( vgl. 1. Mos. 35, 11)
Aber nicht nur Jakob offenbarte er sich mit diesem Namen. Auch Abraham durfte es erfahren und Isaak in seinem Leben sehen.
Dieser Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs ist auch unser Gott. Er wird nicht müde und matt; sein Verstand ist unerschöpflich. Den Müden gibt er Kraft und Stärke genug dem Unvermögenden. Die, die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden (vgl. Jes. 40,28-31).
Siehe, das ist dein Gott! Ein starker Gott!
Sei in dieser Woche gesegnet und wisse, du hast einen starken Gott an deiner Seite.
