Wie gut siehst du noch?

Jesaja 42,16: „Ich will die Blinden auf einem Weg führen, den sie nicht kennen, und auf Pfaden leiten, die ihnen unbekannt sind; ich werde die Finsternis vor ihnen zum Licht machen und das Hügelige zur Ebene…“

Jeder, der noch Augen für die Welt hat und Lust an irgendetwas daran oder darin hat, wird früher oder später auch darin fallen. Sei es durch Gedanken, die scheinbar nicht überzwungen werden können oder durch die wirkliche, sündige Handlung.

Jesus sagt, wer in Gedanken sündigt, der hat die Sünde schon vollbracht. Wenn wir also mit offenen Augen und Armen durch die Welt gehen, kommen leicht Gedanken, die uns das Leben sehr schwer machen. Darum ist es wichtig, für die Sünde zu sterben.

Doch was haben wir davon, wenn wir uns in den Lüsten des Fleisches zügeln und lassen, was wir eigentlich wollen?

Gott sagt in dieser Stelle, dass alle, die ihre Augen für die Welt verschließen, aber die Lust an ihm, seinem Gesetz (Psalm 1) und nicht nach der Welt, ihren Lüsten und Sünden (1.Johannes 2,16) haben, dadurch seinen Schutz haben.

Wir werden also blind für die Sünde und sterben darin, was uns aber das wahre erfüllte Leben geben kann, denn der Schöpfer des Himmels und der Erde, der allein alles geben kann, wird mit dir gehen und dich an der Hand führen.

Er wird die führen, die der Sünde gestorben sind, und leiten, die sich um nichts mehr sorgen müssen, weil sie wissen, dass seine Hand ihnen alles gibt, was sie brauchen. Das Unbekannte wird er uns öffnen und uns durch alle Schwierigkeiten so führen, dass wir sie ertragen werden.

Der Vers schließt mit einer wunderbaren Verheißung ab, in der Gott uns Folgendes sagt: „Solches will ich ihnen alles tun und sie nicht verlassen.“

Lasst uns auf Gottes Treue hoffen und nicht zurück in die Welt schauen

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