„Zeit ist Geld und beides haben wir nicht“.

Diesen Satz hat bestimmt schon jeder einmal gehört oder sogar schon ausgesprochen.
Wie stehen wir zu diesen zwei wichtigen Punkten in unserem Leben? Wie gehen wir damit um? Oder sind wir sogar unzufrieden, dass wir nur 24 Stunden zum Leben und zu wenig Geld haben?
Doch wie genau verbringen wird diese 24 Stunden? Durch das Vergleichen der Menschen in der heutigen Gesellschaft geht es oft nur noch darum, wie wir die Zeit nutzen können, um schnellstmöglich viel Geld zu verdienen, damit wir mit den anderen konkurrieren oder mithalten können, um so in der Gesellschaft nicht als „Looser“ dargestellt zu werden. Ist das denn wirklich das Ziel für unser Leben und ist das wahre Freude, wenn man damit angeben kann, was man sich wieder Großartiges geleistet hat?
Diese Freude ist nur von kurzer Dauer und wird schnell vergehen. Man wird sich wieder ein neues fleischliches Ziel suchen, nur um sein Ansehen oder seinen Status gegenüber den Mitmenschen beizubehalten.


“Seht nun darauf, wie ihr mit Sorgfalt wandelt, nicht als Unweise, ihr sondern als Weise; und kauft die Zeit aus, denn die Tage sind böse. Darum seid nicht unverständig, sondern seid verständig, was der Wille des Herrn ist!”
Epheserbrief 5:15-17 SCH2000
 
Das Wort Gottes ermahnt uns, richtig mit unserer Zeit und auch mit dem Geld umzugehen, denn die Zeit ist eine böse Zeit und die Kinder Gottes machen durch unweise Handlungen oft viele Fehler. Sie sind abgelenkt, sodass sie nicht auf die Stimme des Heiligen Geistes hören können und somit auch nicht den Willen Gottes tun.
Viele Christen werden heutzutage durch Gedanken von Satan in die Irre geführt. Er beruhigt ihr Gewissen, indem er darauf hinweist, welche Dienste sie doch in der Gemeinde tun, wie oft sie die Gottesdienste besuchen und dass sie ja eigentlich gute Menschen sind. Er beteuert ihnen, es sei doch nicht so schlimm, wenn man manchmal nicht zu 100% dem Herrn diene, da wir ja schlichtweg nur Menschen seien, die auch auf ihr leibliches Wohl achten müssten.
 
“Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch heiß bist. Ach, dass du kalt oder heiß wärst! So aber, weil du lau bist und weder kalt noch heiß, werde ich dich ausspeien aus meinem Mund. Denn du sprichst: Ich bin reich und habe Überfluss, und mir mangelt es an nichts! — und du erkennst nicht, dass du elend und erbärmlich bist, arm, blind und entblößt.”
Offenbarung 3:15-17 SCH2000


Der Herr sagt uns klar und deutlich, wie er zu der vergeudeten Zeit steht. Wir leben heute noch in der Gnadenzeit und dürfen beim Herrn um Gnade bitten, zu erkennen, auf welchem Weg wir uns befinden. Er solle uns doch die Augen öffnen, zu wissen, ob wir als die von Ihm eingesetzten Verwalter die uns zur Verfügung gestellte Zeit und auch das anvertraute Geld richtig einsetzen. Oder ob wir Buße tun müssen, weil wir den Lügen des Satan geglaubt haben und somit durch unseren Wandel in den lauwarmen oder sogar kalten Zustand gekommen sind.

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