Essen: Bußgeld wegen Bibelvers auf Taxi
Ein Taxifahrer aus Essen erhielt einen Bußgeldbescheid, weil er einen Aufkleber mit einem Bibelvers auf dem Fahrzeug befestigte. Die Botschaft „Jesus – Ich bin der Weg. Die Wahrheit. Und das Leben.“ klebte an der Heckscheibe. Der Vorwurf: Unerlaubte religiöse Werbung. Daraufhin erhob der Taxifahrer Einspruch. Er sagte: „Jesus ist das Beste, was ich jemandem empfehlen könnte, weil er mein Leben verändert hat.”Eine Juristin des ADF International meint dazu: „In einer freien Gesellschaft sollte die Regierung friedliche Glaubensbekundungen weder unterdrücken noch zensieren“. Das grundlegende Menschenrecht auf Religionsfreiheit beinhaltet auch das Recht, seine Überzeugungen öffentlich weiterzugeben.
Quelle: jesus.de
Ghana: Parlament verabschiedet Gesetz für höhere Strafen für LGBTQ+ Aktivitäten
Am 28. Februar 2024 verabschiedete das Parlament in Ghana ein Gesetz, das höhere Strafen für LGBTQ+ Aktivitäten und deren Bewerbung vorsieht. Sofern das Gesetz vom Präsidenten unterschrieben wird, werden damit gleichgeschlechtliche Ehen verboten. Personen, die sich einer Geschlechtsumwandlung unterziehen, drohen bis zu fünf Jahre Haft. Weiterhin zielt das Gesetz darauf ab, öffentliche Dar- stellungen von z.B. gleichgeschlechtlichen Beziehungen zu beschränken.
Quelle: christiandaily.com
Burkina Faso: 15 Christen während dem Gottesdienst erschossen
Am 25. Februar 2024 wurden während der Morgenmesse einer katholischen Kirche im Dorf Essakane (Westafrika) 15 Menschen erschossen. Gegen 8 Uhr waren die Christen in der Kapelle zur Sonntagsmesse versammelt, als einige Männer auf Motorrädern auftauchten und das Feuer eröffneten. Getötet wurden ausschließlich Männer sowie ein kleiner Junge.Kirchen und christliche Gemeinschaften werden in Burkina Faso im Rahmen von wachsenden islamischen Aufständen immer wieder angegriffen.
Quelle: Opendoors.ch
Iran: 37-jähriger christlicher Konvertit stirbt an einem “Herzinfarkt”
Ein christlicher Konvertit mit dem Namen Ebrahim Firouzi, der vom iranischen Regime inhaftiert und ins Exil verbannt wurde, wurde im Alter von 37 Jahren tot aufgefunden. Ebrahim wurde bestraft, weil er christliche Versammlungen besucht hatte und Bibeln besaß. Er verbrachte fast sieben Jahre im Gefängnis und zwei Jahre im Exil, einer entlegenen Gegend im Iran, rund 1000 Kilometer entfernt von seiner Heimat. Trotzdem setzte er sich in seinem neuen Umfeld für humanitäre Zwecke ein: kaufte Schuhe und Taschen für die Kinder und unterstützte die lokale Schule sowie die Finanzierung von sanitären Projekten – bis zu seinem plötzlichen Tod.
Quelle: https://articleeighteen.com/