Wir sehen manchmal Menschen, die schon viel im Glauben erlebt haben. Menschen wie Apostel Paulus oder auch Menschen nicht lange vor unserer Zeit, die vor Gericht standen und hohe Strafen empfingen wegen ihres Glaubens an Gott. Sie wurden verurteilt, sahen ihre Familien manchmal nie wieder und bezahlten nicht selten mit dem Tod. Diese Menschen machten viel durch, doch sie waren niemals verzweifelt, sondern mit Frieden und Freude erfüllt.
Damals fragten sich die Menschen und auch wir stellen uns manchmal diese Frage: Wie konnten sie das alles nur durchhalten? Woher nahmen sie die Kraft und was war ihr Antrieb? Doch den Gläubigen damals war bewusst: Es war die Heilsgewissheit, die wir durch den Glauben an Christus in Gott haben. Menschen, die diesen Frieden sahen, bekehrten sich, weil sie auch das haben wollten, was nur Jesus geben kann: die Hoffnung auf das ewige Leben.
Diese Predigt handelt von dieser Heilsgewissheit und ermahnt jeden Christen, den Helm der Hoffnung auf das Heil anzuziehen. Auch zu uns spricht das Wort und auch wir müssen diesen Helm anziehen, damit wir fest im Kampf stehen und unser Kopf nicht ungeschützt ist. Hast du diesen Helm schon angezogen? Bist du bereit, zu leiden für den Herrn Jesu Christi wie viele andere Christen vor uns?