Gute Musik! Böse Musik?

Ausschnitt aus dem Buch:

Das vorliegende Buch soll auch ein Versuch sein, die Wichtigkeit, ja die zentrale Bedeutung der Musik in unseren Gottesdiensten und Versammlungen darzustellen.

In den folgenden Ausführungen sollen Eigenschaften der Musik und deren Eignung für Gottesdienst und Verkündigung des Evangeliums im Mittelpunkt stehen. Es soll im Wesentlichen nicht untersucht werden, ob Musik gut oder schlecht ist, weil sie von gläubigen oder ungläubigen Musikern gemacht wird oder weil ihr ein guter oder schlechter Liedtext zugrunde liegt. Die zentrale Frage soll sein, ob Musik wirkt und wie sie wirkt.

Gute Musik! Böse Musik?

In diesem Buch wird die Frage behandelt, wie Musik an uns Menschen wirkt. Geht es bei der Auswahl der gehörten Musik nur um den Geschmack oder kann man an verschiedenen Bedingungen gute oder schlechte Musik feststellen?

Zum Thema christliche Musik gibt es einige gute Bücher. Um das Thema dieser Jugendkompass-Ausgabe zu untermauern, haben wir dieses Buch zur Empfehlung herausgesucht. Es ist leicht geschrieben und auch für Laien recht einfach zu lesen. Fachbegriffe werden erklärt, damit jeder die wichtige Aussage des Buches verstehen kann.

Dieses Thema im Allgemeinen ist sehr herausfordernd, wie auch dieser Titel: Gute Musik! Böse Musik? Dass es gute Musik gibt, ist uns allen klar, doch was ist mit der bösen Musik?

Der Titel stellt uns die Frage, ob es diese „böse Musik“ überhaupt gibt. Ist nicht alles von Gott geschaffen und gegeben zur Verkündigung seines Heils? Ist die Wahl der gehörten Musik nicht Geschmack?

Das Buch gibt dazu eine klare Aussage. Soviel möchte ich vorweg nehmen: Nein, Musik ist nicht neutral, sie wirkt. Gut, wie auch böse.

Doch an was macht man fest, ob sie gut oder böse ist? Der Autor, Matthias Steup, sucht die Antwort korrekterweise in der Bibel – und findet sie! Anhand des Wortes Gottes erklärt er, welche Musik für den Gottesdienst und dadurch für unser allgemeines Leben passend und nützlich ist.

An praktischen Beispielen stellt er vernünftige christliche Lieder aus verschiedenen Musikrichtungen, aber auch kritische, sogenannte „christliche Musik“, bei der es dem Autor vielleicht sogar wirklich am Herzen lag, Menschen zu erbauen, gegenüber. Anhand einer Anleitung, die der Autor gibt, lässt sich Musik aus einem vernünftigen und objektiven Blickwinkel analysieren und bewerten.

Jedem, der die Überlegung hegt, das Buch zu lesen, kann ich nur empfehlen, es zu wagen und auf diesem mittlerweile großen Gebiet unseres Lebens Ordnung zu machen.

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